Neue Onlinekurse zu den Themen SharePoint und Office 365 verfügbar

Wie schon vor einiger Zeit angekündigt, biete ich einiger meiner Kurse jetzt auch online an. Da dieses Format recht praktisch ist und auch Spaß macht, habe ich mich entschlossen weitere Kurse anzubieten. Vielleicht ist ja was für Sie dabei. Natürlich können auch individuelle Themen und Termine vereinbart werden. Sprechen Sie mich einfach an. Die Namen der Kurse sind verlinkt und führen direkt zum Anbieter.

Suche in SharePoint – Basiskurs

Dieser Kurs ist konzipiert für Teilnehmer, welche einen übersichtlichen und umfangreichen Einblick in die SharePoint Suche wünschen.

Suche in SharePoint – Aufbaukurs

Dieser Kurs richtet sich an erfahrene Benutzer der Suche in SharePoint. Für alle, die es ganz genau wissen wollen.

Office 365 für Entscheider

Der Kurs wurde entwickelt um abschätzen zu können inwiefern Office 365 für Sie eine mögliche Alternative ist. Sowohl technische als auch nichttechnische Aspekte werden beleucht.

Anwendungen nach außen veröffentlichen mit Active Directory Federation Services (AD FS)

Dieser Kurs befähigt Sie, einen internen SharePoint Server nach außen mit ADFS zu veröffentlichen.

MCSE:SharePoint2013 Upgrade zu MCSE:SharePoint2016

Dieser Kurs ist für Teilnehmer, die eine Zertifizierung für MCSE:SharePoint 2013 haben und diese auf MCSE:SharePoint 2016 heben möchten.

Informationen verwalten mit SharePoint

Dieser Kurs vermittelt das Wissen, welches notwendig ist um eine SharePoint Installation erfolgreich einzuführen. Grundlage ist immer die Informationsarchitektur.

 

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Gerne beantworte ich Ihnen persönlich weitergehende Fragen zu diesem Thema.
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Importieren von Taxonomiedaten per CSV Dateien

Wer schon öfters mit Taxonomiedaten gearbeitet hat, wird früher oder später den Wunsch verspüren diese Daten in einem Rutsch zu importieren und nicht einzeln von Hand einzugeben. Besonderes wenn man verschachtelte Daten hat, welche dazu noch in großer Menge vorliegen, wird die Eingabe von Hand schnell sehr zeitfressend und auch fehlerträchtig. Dieser Artikel gibt Tipps für den Import von Taxonomiedaten via .csv Dateien. Denn dabei gibt es mehr Fallstricke als man denken könnte. Dieser Artikel gilt sowohl für Office 365 als auch für SharePoint 2010/13/16 onPremise.

Wir möchten eine Struktur wie unten abgebildet importieren:

Der Import geschieht via csv Dateien. Ein Muster wird dazu praktischerweise mitgeliefert. Sie finden diese Datei, indem Sie auf den Namen des Taxonomieservices klicken und dort auf View a sample import file.

Diese Datei ist schon recht brauchbar, zeigt diese doch eine Hierarchie von geographischen Daten für den Import. Wenn Sie diese Datei allerdings in einem deutschen Excel auf einem deutschen System öffnen, haben Sie nicht viel davon. Alles steht in einer Spalte. Das ist wenig komfortabel.

Auch mit dem Dialog Öffnen, in der Hoffnung dadurch die Daten zu importieren, kommen Sie nicht weit. Wie bekommen Sie die Daten also nun in ein vernünftiges Format wenn Sie damit in Excel arbeiten möchten?

Der Grund für die Formatierung in Excel liegt darin, dass in einem deutschem System das Trennzeichen das Semikolon ist, aber in der Datei –übrigens völlig richtig- das Komma verwendet wird. Die einfachste Lösung ist, öffnen Sie eine neue, leere Exceldatei und klicken Sie auf das Menüband Daten und dann auf Aus Text. Navigieren Sie zu der Datei und fügen Sie die Daten ein.

Dazu müssen Sie einen Assistenten benutzen, welcher im ersten Schritt die Einstellung Getrennt bei Dateityp verlangt. Setzen Sie außerdem den Hacken bei Die Daten haben Überschriften.

Klicken Sie dann auf Weiter und wählen Sie als Trennzeichen Komma aus. Klicken Sie auf Weiter und danach auf Fertig stellen. Fügen Sie die Daten in das bestehende Arbeitsblatt ein. Sie können dann auch die Daten ab der zweiten Zeile entfernen und haben damit immer wieder eine Vorlage zur Verfügung. Das Format ist eigentlich selbsterklärend, wollen wir eine Struktur wie oben erhalten, sollte ein Teil wie die folgende Abbildung aussehen.


Hat man die Daten erfasst, taucht das nächste Problem auf. Natürlich möchte man die Datei wieder als .csv speichern und Excel macht dies auch brav wenn man in Speicherdialog als Dateityp csv auswählt. Allerdings wird Excel die Datei mit Semikolon als Trennzeichen speichern und nicht mit Komma. Damit kann aber der Taxonomieservice nichts anfangen. Ein Blick mit Notepad in die Datei bestätigt dies auch.

Als Workaround kann man jetzt in Notepad via Strg+H alle Semikolons durch Kommas ersetzen und wieder speichern. Dabei lauert der nächste Stolperstein. Hat man Umlaute in seinen Daten, wird der Taxonomieservice diese nicht richtig darstellen. Denn Notepad speichert in ANSI, notwendig wäre aber Unicode.

Nachdem die Datei so vorbereitet ist, kann man wieder in den Taxonomieservice gehen und dort eine Gruppe anlegen. Aus dem Kontextmenü der Gruppe lässt sich dann die Datei importieren.

Das lästige Nachbearbeiten der csv Datei mit Notepad muss nicht sein, allerdings ist die Lösung nicht immer sinnvoll und möglich. Excel nimmt als Trennzeichen immer das global eingestellte Listentrennzeichen der jeweiligen Sprache. Dies kann geändert werden über Systemsteuerung -> Region -> Weitere Einstellungen -> Listentrennzeichen. Bei mir war ein Neustart notwendig und es scheint, dass es nicht immer funktioniert.

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Websitespalten in der Suche für Verfeinerung nutzen in Office 365

In einem früherem Blogartikel hatte ich über die Verfeinerung von Suchergebnissen geschrieben. Dabei hatte ich nur eine SharePoint OnPremise Umgebung betrachtet und reiche daher jetzt die entsprechenden Einstellungen unter Office 365 nach. Zum Verständnis dieses Beitrags ist es sicher sinnvoll den oben verlinkten Artikel zuerst zu lesen.

In Office 365 sind die Einstellungen im Wesentlichen gleich, bis auf einen entscheidenden Unterschied, welcher das Anpassen des Suchschemas betrifft. Immer wenn ich eine neue verwaltete Eigenschaft zum Verfeinern nutzen möchte, muss ich im Index ein Full Crawl ausführen. Es liegt auf der Hand, dass dies in Office 365 nicht ohne weiteres möglich ist. Wie also kann ich meine neuen verwalteten Eigenschaften trotzdem zum Verfeinern nutzen?

Die Antwort darauf ist ebenso simpel wie genial. Es gibt schon vorgefertigte verwaltete Eigenschaften welche ich nur noch mit meinen durchsuchten Eigenschaften füllen muss. In meinem Beispiel habe ich eine Dokumentenverwaltung in der ich die Spalte Phase verfügbar machen möchte.

Damit die Eigenschaft genutzt werden kann, muss die Dokumentenbibliothek (re)indiziert werden. Gehen Sie auf die Einstellung der Bibliothek und dort auf Advanced settings. Etwa in der Mitte der Seite gibt es den Eintrag Reindex Document Library. Klicken Sie auf die Schaltfläche Reindex Document Library.

Gehen Sie dann in die Verwaltung der Suche und in Anpassung des Suchschemas in Office 365.

Die vorbereiteten Eigenschaften finden Sie unter dem Schlagwort refinable. Abhängig vom Datentyp stehen verschiedene Eigenschaften zur Verfügung. Welche Typen dies sind und welche Werte diese speichern könne, steht hier: https://technet.microsoft.com/en-us/library/jj219667%28v=office.15%29.aspx#DefaultUnusedMPs

Für einen Test rufen Sie die Eigenschaft RefinableString00 auf. Um die Eigenschaft aufrufen für können, müssen Sie eventuell blättern. In Abweichung zur normalen Oberfläche können Sie dies hier oben rechts.


Öffnen Sie dann die verwaltete Eigenschaft RefinableString00, gehen Sie zu dem Abschnitt Mappings to crawled properties und klicken Sie auf Add a Mapping. Wenn scheinbar nichts passiert, scrollen Sie auf der Seite ganz nach oben. Suchen Sie die durchsuchte Eigenschaft und klicken Sie auf OK. Wiederholen Sie dies ggf. für weitere durchsuchte Eigenschaften.

Vergeben Sie anschließend im Abschnitt Alias eine Beschriftung unter der Sie die Eigenschaft später wieder finden möchten. Damit ist die Einstellung abgeschlossen.

Wenn Sie jetzt den Webpart für Verfeinerungen anpassen, können Sie diese Eigenschaft auswählen und die entsprechend zugeordneten Werte stehen ihn zur Verfügung. Allerdings kann dies eine Weile dauern.

 

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Websitespalten in der Suche für Verfeinerung nutzen – Suchschema anpassen (OnPremise)

Ein aktueller Schwerpunkt beim Thema SharePoint ist bei mir die Suche. In fast jeder Beratung welche ich zu diesem Thema gebe, taucht früher oder später die Frage auf wie ich Websitespalten bzw. selbst erstellte Tabellenspalten in der Verfeinerung der Suche nutzen kann. Denn diese sind nach dem anlegen dort nicht zu finden. Vielmehr ist es notwendig, das Suchschema anzupassen. Dieser Artikel erläutert das entsprechende Vorgehen in einer SharePoint OnPremise Umgebung, die Anpassung für Office 365 werde ich noch nachreichen.

Vorbemerkung

Vielleicht Ihnen das auch schon passiert? Sie haben eine Informationsarchitektur geplant mit den entsprechenden Inhaltstypen und Websitespalten. Im Suchcenter wird auch alles gefunden, aber Sie können nicht nach den Eigenschaften verfeinern, wie Sie es sich wünschen. Die entsprechenden Einträge tauchen im Verfeinerungswebpart einfach nicht auf. Anpassen können Sie den Verfeinerungswebpart, indem Sie die Seite bearbeiten, den Webpart bearbeiten und dann auf Einschränkungen auswählen… klicken.

Es erscheint eine Liste der möglichen Einschränkungen.

Die Liste der verfügbaren Einschränkungen ist identisch mit den Eigenschaften im Webpart für Inhaltssuche, welche Sie dort anzeigen können.

Suchschema anpassen

In der SharePoint Suche gibt es durchsuchte Eigenschaften und verwaltete Eigenschaften. Die durchsuchten Eigenschaften sind sämtliche Websitespalten, Tabellenspalten sowie weitere Metadaten, welche SharePoint finden kann. Diese Daten liegen im Suchindex mit ihrem nativen Namen vor, welcher oftmals komplex und wenig intuitiv ist. Verwaltete Eigenschaften machen nun diese durchsuchten Eigenschaften nach außen verwendbar. Sie können einen eigenen Namen verwenden und mehrere durchsuchte Eigenschaften unter einer verwalteten Eigenschaft zur Verfügung stellen. So gibt es eine verwaltete Eigenschaft Author, in welcher sich u.a. der Autor einer E-Mail und der Ersteller eines Dokumentes verbirgt.

Die Aufgabe ist also, eine neue verwaltete Eigenschaft zu erstellen und die durchsuchte Eigenschaft nutzbar zu machen. Außerdem muss die verwaltete Eigenschaft noch entsprechend konfiguriert werden. Gehen Sie dazu in ihre Dienstanwendung der Suche und dort in der linken Navigation zu Search Schema.

Sie sehen zuerst die verwalteten Eigenschaften und können auch die durchsuchten Eigenschaften betrachten. Dabei gilt folgende Regel: Immer wenn eine Websitesspalte erzeugt wird, wird auch eine durchsuchte Eigenschaften und damit korrespondierende verwaltete Eigenschaft erzeugt. Wird eine Spalte direkt in einer Tabelle erzeugt, wird eine durchsuchte Eigenschaft angelegt, aber keine verwaltete Eigenschaft. Im ersten Fall müssen Sie keine neue verwaltete Eigenschaft erstellen sondern diese nur anpassen, im zweiten Fall müssen Sie eine neue erstellen. Klicken Sie dazu auf New Managed Property.

Geben Sie der neuen verwalteten Eigenschaften einen Namen, welcher allerdings keine Sonderzeichen, auch keinen Bindestrich enthalten darf. Auch Leerzeichen sind nicht erlaubt. Gehen Sie dann in den Abschnitt Mappings to crawled properties und klicken Sie auf Add a Mapping. In meinen Fall möchte ich eine Eigenschaft CRM Version verfügbar machen. Geben Sie ein Schlagwort in die Suche ein und Sie sehen alle durchsuchten Eigenschaften welche das Schlagwort enthalten. Sie können immer nur eine durchsuchte Eigenschaft hinzufügen, ggf. müssen Sie den Dialog mehrmals aufrufen.

Und die Eigenschaft für Verfeinerungen nutzen zu können und um weitere Vorteile zu nutzen, aktivieren Sie die Optionen

  • Queryable
  • Retrievable
  • Refinable
  • Sortable

Im Optionsfeld bei Refinable und Sortable muss Yes – active ausgewählt sein. Speichern Sie die Änderungen. Damit die Einstellungen einen Effekt haben, muss ein Full Crawl der Inhaltsquelle durchgeführt werden, in welcher die Eigenschaften liegen. Gehen Sie dazu in ihre Content Sources und starten Sie den Full Crawl.

Wenn Sie jetzt wieder nach dem Abschluss des Full Crawls in den Webpart zu Verfeinerungen oder den Webpart für Inhaltssuche gehen, können Sie die Eigenschaft auswählen.

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Nico Thiemer

Arbeiten mit dem Information Rights Management (IRM) von Office 365 in SharePoint online

Mit Information Rights Management (IRM) verbinden viele Anwender und Administratoren diffuse Ängste und Sorgen. Die einen haben Angst nicht mehr zu dürfen und gegängelt zu werden, die anderen befürchten einen hohen technischen Aufwand bei der Implementierung. Beides ist unbegründet, wie dieser Artikel zu zeigen versucht. Ganz in Gegenteil. Mit ein paar Klicks können Sie einfach und zuverlässig Ihre Dokumente vor unbefugten Zugriff schützen. Ich werde hier zeigen, wie Sie das IRM von Office 356 aktivieren und in SharePoint online nutzen können. Natürlich steht Ihnen das IRM nicht nur in SharePoint zur Verfügung, Sie können es ebenso mit Microsoft Exchange/Outlook nutzen.

Ich gehe im Folgenden davon aus, dass Sie der Administrator des Office 365 Mandanten sind. Zum Einsatz kommt in Office 365 das Microsoft Azure Rights Management, welches Sie zuerst in der Verwaltung von Office 365 aktivieren müssen. Klicken Sie dazu in der Navigation auf der linken Seite der Office 365 Verwaltung auf Diensteistellungen und dann auf Rechteverwaltung.

Folgen Sie dort den Link zur Verwaltung

Klicken Sie dann auf aktivieren und in dem sich öffnenden Fenster noch einmal auf aktivieren. In meinem Fall wurde dann die Seite neu geladen, aber das IRM wurde noch als deaktiviert angezeigt. Nach ein paar Sekunden habe ich noch einmal aktuallisiert und dann war alles in Ordnung. Haben Sie also etwas Geduld.

Wenn Sie jetzt zu SharePoint gehen und testen möchten, steht IRM noch nicht zur Verfügung. Vielmehr muss dieses noch explizit für SharePoint aktiviert werden. Gehen Sie dazu in die SharePoint Verwaltung von Office 365 und klicken Sie dort auf Einstellungen.

Suche Sie die Einstellung Information Rights Management (IRM) und aktivieren Sie diese. Danach steht IRM in allen Websitesammlungen zur Verfügung.

In einer Liste bzw. Bibliothek gibt es jetzt einen neuen Menüpunkt in der Verwaltung mit der Beschriftung Information Rights Management.

Dort können Sie die Eigenschaft aktivieren und einen Titel sowie die Beschreibung einer Richtlinie eingeben. Nach dem speichern unterliegen alle Elemente in der Liste bzw. Bibliothek dem IRM.

Die Richtlinie wird sowohl in den Office WebApps als auch im Windows Client angezeigt.

Office Online

Microsoft Word 2013

Mit einen Klick auf Berechtig. Ändern können Sie jetzt den Zugriff auf das Dokument einschränken. Beachten Sie, dass Sie dabei unabhängig von den Berechtigungen in SharePoint sind. Ist eine Person in SharePoint berechtigt das Dokument zu schreiben, so ist es möglich, dass es durch die Einschränkung im IRM es nun doch nur lesen kann.

Auf das Fenster können Sie auch über das Menüband Überprüfen zugreifen.

Es ist dort auch möglich, noch weitere Rechte zu definieren.

Ebenso können in der Verwaltung der Liste/Bibliothek noch weitere Optionen definieren. Dazu können Sie in der Verwaltungswebseite des IRM auf Optionen klicken.

Alles in allen eine sehr einfache und effektive Möglichkeit Dokumente zu schützen.

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Nico Thiemer

Kein Abschnitt Galerien in SharePoint Websiteverwaltung in Office 365

Wenn man eine neue Office 356 Installation anlegt und den entsprechenden Tarif hat, ist die erste SharePoint Anwendung schon vom System erstellt, welche die URL https://<Ihr Name>.sharepoint.com trägt. Wenn man sich in dieser Anwendung die Websiteeinstellungen ansieht, fehlt dort der Abschnitt Galerien. Damit habe Sie keine einfache Möglichkeit, z.B. auf Inhaltstypen und Lösungen zuzugreifen. Wenn Sie allerdings die entsprechenden Seiten manuell aufrufen, also die URL von Hand eingeben, funktioniert es. Die Abbildung unten zeigt die Websiteeinstellungen, welche auch ziemlich verschoben sind.

Auch wenn Sie jetzt die Anwendung löschen und diese neu erstellen, das Verhalten ist dasselbe. Noch verwirrender wird es, wenn Sie in einem verwaltenden Pfad eine Anwendung erstellen, also z.B. https://<Ihr Name>.sharepoint.com/sites/<Neue Anwendung>. Dort ist der Abschnitt Galerien enthalten!

Das Rätzels Lösung findet sich in der SharePoint Verwaltung von Office 365. Gehen Sie dazu zuerst in die Office 365 Verwaltung und klicken Sie dazu in der Leiste ganz links auf den Punkt SharePoint.

Klicken Sie anschließend in der SharePoint Verwaltung auf den Punkt Einstellungen.

Suchen Sie dort die Einstellung Benutzerdefiniertes Skript, welche im Moment die vierte Einstellung von unten ist. Beide Punkte erlauben das Ausführen von Scripts nicht. Erlaube ich den Punkt Benutzern das Ausführen benutzerdefinierter Skripts auf Self-Service Creation-Websites gestatten und warte eine Weile, sind die Galerien auf einmal vorhanden. Zauberei!

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Nico Thiemer

Die Schaltfläche „Dokument hochladen“ in der Vorlage Dokumentencenter anpassen

In einem der letzten Artikel habe ich über die Inhaltsorganisation von SharePoint Server und Office 365 geschrieben. Vielleicht hat ja der eine oder andere mein Szenario nachvollzogen und ist dabei auf eine kleine Hürde gestoßen. Wenn man nämlich ein Dokumentencenter erstellt, liegt auf der Startseite die Schaltfläche Dokument hochladen. Diese lädt immer in die Bibliothek Dokumente hoch, welche von den Regeln der Inhaltsorganisation aber nicht erfasst wird.

Diese Schaltfläche soll nun angepasst werden, dass die Dokumente automatisch in der Bibliothek Abgabebibliothek
hochgeladen und damit den Regeln unterworfen werden. Diese Anpassung geschieht per SharePoint Designer 2013. Sofern noch nicht vorhanden, können Sie SharePoint Designer 2013 von http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=35491 herunterladen und installieren. Der SharePoint Designer ist kostenlos und auf dem Rechner auf dem er läuft muss .NET 3.0 installiert sein, was bei Windows 8 kein Problem ist.

Öffnen Sie den SharePoint Designer und wählen Sie den Punkt Website öffnen. Geben Sie die Adresse der Website und die Anmeldedaten ein.

Navigieren Sie nach dem laden der Site, was eine ganze Weile dauern kann, zu Alle Dateien und öffnen Sie die Datei default.aspx welche sich direkt im Stamm der Website befindet.

Die Datei selber können Sie nicht so einfach editieren, dies gelingt nur im erweiterten Modus. Klicken Sie dazu auf das Menüband Start und dann auf Erweiterter Modus.


Suchen Sie den folgenden Eintrag, welcher ca. in Zeile 130 – 150 steht

<button

onclick=“javascript:OpenNewFormUrl(‚Dokumente/Forms/upload.aspx‘);

return false;“>

<nobr>

<img style=“vertical-align:middle“ alt=“Dokument hochladen“ src=“/_layouts/15/images/uploaddoc.png?rev=38″></img>

&nbsp;<span>Dokument hochladen</span></nobr>

</button>

Dieser Eintrag legt die Schaltfläche an und über die JavaScript Funktion OpenNewFormUrl() fest, welches Formular zum hochladen der Dateien geladen wird. Ersetzen Sie das schon vorhandene Formular

OpenNewFormUrl(‚Dokumente/Forms/upload.aspx‘);

mit dem Formular der Abgabebibliothek.

OpenNewFormUrl(‚DropOffLibrary/Forms/upload.aspx‘);

Speichern Sie die Seite und testen Sie. Neue Dateien sollten jetzt automatisch in die Abgabebibliothek hochgeladen und von dort verschoben werden. Für Benutzer eine einfache und sogleich elegante Lösung.

Dies ist der letzte Artikel für dieses Jahr. Ich wünsche allen Lesern ein frohes Fest, einen guten Rutsch und viel Erfolg bei allen Projekten und Wünschen im kommenden Jahr.

Der Kurzlink zu diesem Artikel ist http://wp.me/p4y7ta-5N.

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Nico Thiemer

Arbeiten mit der Inhaltsorganisation in SharePoint Server und Office 365

Wenn man mit Dokumenten in SharePoint arbeitet, kommt man um Inhaltstypen nicht herum. Das Arbeiten mit Inhaltstypen beschreiben unter anderem die beiden Artikel Neue Inhaltstypen einer Bibliothek zuweisen und Verwalten von Vorlagen mit SharePoint und Inhaltstypen. Was aber, wenn ich alle Inhaltstypen erstellt und eine Informationsarchitektur aufgebaut habe? Wie kann man auf eine möglich einfache Art und Weise Dokumente in SharePoint organisieren? Ein möglicher Ansatz dazu heißt Inhaltsorganisation. Mit diesem Feature wird es möglich, Dokumente anhand vorher festgelegter Kriterien innerhalb von SharePoint strukturiert abzulegen. Um diesen Prozess ordentlich zu verwalten, benötigen Sie einen Inhaltsverwalter. Diese Person sorgt für die Organisation der Daten, klärt Irrläufer und passt den Prozess den jeweils sich wandelnden Erfordernissen an. Mehr als sonst gilt hier: Dokumentenverwaltung ist ein lebender Prozess. Die Strukturen einrichten und vergessen führt auf Dauer zu keiner Lösung.

Szenario

Im folgenden Beispiel möchte ich ein Dokumentencenter nutzen, um mit der Inhaltsorganisation zu arbeiten. Wie die Oberfläche des Dokumentencenters, insbesondere die Schaltfläche zum hoch laden von Dateien angepasst wird, ist Thema einen späteren Artikels. Natürlich können Sie auch eine andere Vorlage nehmen, das Feature ist in SharePoint Server und Office 356 fast überall vertreten. Um ein Dokumentencenter zu erstellen, legen Sie eine neue Website bzw. Websitesammlung an und wählen dabei die entsprechende Vorlage aus der Kategorie Enterprise.

Inhaltsorganisation einrichten

Unter Websiteeinstellungen => Websiteaktionen => Websitefeatures verwalten müssen Sie das Feature Inhaltsorganisation aktivieren.


Gehen Sie danach zurück in die Websiteeinstellungen. Sie haben dort zwei neue Links, Einstellungen der Inhaltsorganisation und Regeln der Inhaltsorganisation. Klicken Sie auf dem Link Einstellungen der Inhaltsorganisation.


Hier legen Sie grundlegende Einstellungen fest. Unter anderem, wer wann informiert wird wenn der Router ein Dokument nicht zuordnen kann. Oft können diese Werte so übernommen werden wie sie sind. Wichtig ist die erste Einstellung, Benutzer an die Abgabebibliothek weiterleiten. Diese sollte immer aktiviert sein. In der Abgabebibliothek
läuft
der eigentliche Dokumentenrouter. Sie finden diese Bibliothek in den Websiteinhalten unter den Namen Abgabebibliothek in einem deutschen SharePoint, in einem englischen trägt sie den Namen Drop off. Immer wenn eine Datei beim speichern keine Regel erfüllt, bleibt die Datei in dieser Bibliothek liegen. Ein Inhaltsverwalter muss dann diese ggf. von Hand an den richtigen Speicherort verschieben.

Regeln für die Inhaltsorganisation festlegen

Klicken Sie nach dem Abschluss der Einstellungen auf den Link Regeln der Inhaltsorganisation. Dort legen Sie fest, welche Dokumente aufgrund von Regeln an welchen Speicherorten abgelegt werden. Dabei geht SharePoint davon aus, dass Sie mit Inhaltstypen und Metadaten arbeiten. Wenn Sie nur mit dem Typ Dokument arbeiten, werden Sie mit den Regeln wenig anfangen können.

Klicken Sie auf Neues Element und geben Sie der neuen Regel zuerst einen Namen. Wählen Sie dann den Inhaltstyp aus, der eine Regel unterworfen werden soll. Dabei ist es wichtig, dass sich der Inhaltstyp sowohl in der späteren Zielbibliothek als auch in der Abgabebibliothek befindet. Wie Sie einen Inhaltstyp einer Bibliothek zuweisen können, finden Sie hier.


Das Formular wird neu geladen und zeigt Ihnen alle Metadaten an, welche mit dem Inhaltstypen verbunden sind. Auch diese können Sie zu späteren Sortierung benutzen.


Nach den Festlegen von einer oder mehrere Regeln legen Sie eine Bibliothek als Zielspeicherort fest. In dieser können Sie noch einen Ordner automatisch erstellen lassen, abhängig vom ausgewählten Metadatum. In diesem werden dann die Daten in einem weiteren Unterordner abgelegt, gemäß der Auswahl des Wertes. Die folgenden Abbildungen zeigen sowohl die Einstellung als auch ein fertige Bibliothek.

Über Variablen können Sie dabei steuern, wie der Ordner heißen soll. Dabei wird %1 durch den Namen der Eigenschaft ersetzt und %2 durch den eindeutigen Wert für die Eigenschaft. Wenn Sie also eine Eigenschaft Kunde haben und Sie wählen Mustermann aus, so heißt der Ordner bei der Angabe von %1 %2 Kunde Mustermann, geben Sie nur %2 an, wird der Ordner nur Mustermann heißen. Allerdings wird Ihnen SharePoint bei der Auswahl der Option immer einen übergeordneten Ordner mit dem Namen der Eigenschaft erstellten, in dem Beispiel Kunde. Unterhalb dieses Ordners liegen dann die Dateien in den Ordnern mit dem Format, welches Sie angeben. Dies lässt sich nach meinem Wissen nicht ändern. Die Abbildung unten zeigt dieses Verhalten.



Wenn Sie jetzt Dokumente in die Abgabebibliothek hochladen, sollten diese in die entsprechenden Zielbibliotheken verschoben werden. Dabei erhält der Benutzer nach jedem Upload und verschieben eine Bestätigung. Können Dokumente nicht zugeordnet werden, bleiben diese eben liegen.

Beachten Sie bitte noch, der ganze Vorgang geht nur dann einwandfrei, wenn Sie die Formulare zum Upload als Overlay starten, was die Standardeinstellung ist. Sollten Sie diese in einem Dialogfeld starten wollen, können Sie das Bestätigungsfenster nicht schließen.

Der Kurzlink zu diesem Beitrag ist http://wp.me/p4y7ta-5r.

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Webparts verbinden – Eine Anleitung

Auf ganz besonderen Wunsch mehrere SharePoint Anwender möchte ich noch einmal das Thema Webparts verbinden erläutern. Das Wissen darum, was ein Webpart ist, setze ich voraus.

Unter der Verbindung von Webparts ist zu verstehen, dass ein Webpart (Sender) Daten an einen anderen Webpart (Empfänger) sendet. Der empfangende Webpart ändert dann seine Ansicht. Sie können damit quasi Daten filtern und Ansichten dynamisch erstellen. Wichtig ist, dass beide Webparts einen gemeinsamen Schlüssel haben d.h. in mindestens einer Spalte in jeden Webpart müssen identische Werte stehen. Sie könne die Verbindung auch kaskadieren, also mehrere Webparts miteinander filtern. Allerdings bleibt es immer 1:1, d.h. ein Webpart kann immer nur einen Webpart filtern oder eine Filterung empfangen. Natürlich kann er das auch gleichzeitig.

Im folgenden Beispiel werde ich eine Kontaktliste mit einer Dokumentbibliothek, in welcher Kundendokumente liegen, verbinden. So wird es möglich, ein Mini CRM aufzubauen und Kunden sowie deren Dokumente zu pflegen. In der Spalte Kunde der Dokumentbibliothek steht dazu der Name des Kunden. In der Spalte Nachname in der Kundenliste taucht dieser wieder auf. Dazu habe ich in der Dokumentenbibliothek eine Lookup Spalte eingefügt. Die folgende Abbildung zeigt die Webparts der Listen bevor diese verbunden wurden.

Verbindung konfigurieren

Wo Sie die Verbindung konfigurieren, ob Sie dies auf dem Sender oder Empfänger machen, spielt keine Rolle. Es ist in beiden möglich. Beim folgenden Beispiel konfiguriere ich den Sender Webpart. Bearbeiten Sie dazu die Seite und klicken Sie auf das Webpartmenü des Senderwebparts.


Klicken Sie danach noch einmal auf das Menü, denn es hat jetzt einen neuen Eintrag. Klicken Sie auf Verbindungen => Datenreihe senden an => [Name des Ziel Webparts]. Ihnen werden alle Webparts angeboten, welche eine Filterung akzeptieren. Beachten Sie dabei, dass dies nicht bei jedem Webpart der Fall ist.


Es erscheint ein Dialog, in welchem Sie aufgefordert werden, die Verbindung zu konfigurieren. Achtung: Dafür müssen Sie Popups auf der Site erlauben. Wenn nicht passiert, prüfen Sie Ihren Popup Blocker. Klicken Sie in das DropDown und wählen Sie die Einstellung Filterwerte abrufen von und anschließend auf die Schaltfläche Konfigurieren.


Wählen Sie die beiden Spalten aus, welche die identischen Daten enthalten und klicken Sie auf Fertig stellen. Dabei ist Anbieterfeldname der Sender Webpart, Consumerfeldname der Empfänger.


Im Senderwebpart wird jetzt am Anfang eine neue Spalte eingefügt, mit der Sie dann einen Datensatz auswählen können. Wird kein Datensatz ausgewählt, werden im Empfängerwebpart alle Datensätze angezeigt. Wenn Sie einen Datensatz im Senderwebpart wählen, wird der entsprechende Datensatz im Empfängerwebpart angezeigt. Die folgende Abbildung zeigt die nun verbundenen Webparts nach dem speichern.


Verbindung lösen

Wenn Sie die Verbindung wieder lösen möchten, z.B. weil Sie sich für Microsoft CRM entschieden haben, klicken Sie wieder auf Bearbeiten und wählen wieder bearbeiten im Webpartmenü eines der verbundenen Webparts. Gehen Sie zum Assistenten auch den gleichen Weg wie oben. Dieser hat jetzt eine Schaltfläche Verbindung entfernen. Wenn Sie auf diese klicken, ist die Verbindung wieder gelöst.

Ändern der Ansicht eines Webparts

Wenn Sie in einem Webpart die ihm zugeordnete Ansicht ändern, erhalten Sie den folgenden Dialog.

Was dieser bedeutet, wird jetzt klar. Wenn die neue Ansicht nicht die Spalten zur Filterung enthält, geht dies in die Brüche. Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen weiter geholfen, der Kurzlink dazu ist http://wp.me/p4y7ta-5b.

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Arbeiten mit der Vorlage Video in Office 365

Kürzlich hat Microsoft die neue Vorlage Video in Office 365 angekündigt. Dieses habe ich mir nun einmal angeschaut. Diese Artikel gibt über die Bedienung und Anwendung einen Überblick, abseits vom Marketing. Sämtliche Funktionen, welche das Portal kann, unterstützt auch SharePoint Server 2013. Dieser spielt allerdings Videos nativ über HTML 5 ab, das Portal benutzt dazu Flash. Interessant ist auch, die gesamten Metadaten der Videos werden indiziert und tauchen auch in der Suche auf.

Das Portal kann aus den Apps gestartet werden, welche sich seit kurzem oben links in der Ecke verbergen.

Begrüßt wird man nach einer Weile mit einem hübschen Bild und einer aufgeräumten Oberfläche. Im Hintergrund wird eine Websitesammlung erstellt, diese wird aber nicht die letzte sein. Hier zeigt sich schon etwas, was immer wieder kommen wird: Man braucht z.T. einfach ein wenig Geduld bei der ganzen Sache.

Videos werden im Portal in Kanälen organisiert, so wie man es auch von anderen Plattformen kennt. Die Verwaltung der eigentlichen Videodateien erfolgt im Azure Media Services, wofür keine weiteren Kosten anfallen. Das ist doch mal was! Ich habe das Portal mit einem MP4 Video getestet, welches ich vorher mit meinen Lumia 925 aufgenommen habe. Eine Bearbeitung, gleich welcher Art, fand nicht statt.

Nach dem Einrichten habe ich zuerst auf Einstellungen verwalten geklickt und mir die Rechte angeschaut.

Verwaltung:

Eine Möglichkeit, die Videos für anonymen Zugriff bereit zu stellen, habe ich bisher noch nicht gefunden. Wobei solche eine Lösung meistens eh im internen Bereich eingesetzt wird. Praktisch sind Videos für Schulungen oder Produktpräsentationen.

Kanäle verwalten

Wenn das Portal erstellt ist, ist schon ein Kanal vorhanden. Dieser enthält weder ein Video, noch ist dieser sonst wie angepasst.

Um einen neuen, eigenen Kanal zu erstellen, klicken Sie oben rechts auf neuer Kanal. Sie können dann einen Namen vergeben und eine Farbe für diesen Kanal auswählen. Bilder legen Sie später fest.

Nach dem erstellen, auch dies dauert eine Weile, können Sie ihr erstes Video hochladen. Dies geht einfach per Drag & Drop und dauert eine Weile, meine Datei war ca. 20 MB groß.

 

 

 

Upps, welch Überraschung! Nach dem Hochladen erhielt ich eine Fehlermeldung, dass die Datei nicht gefunden werden konnte. Allerdings war diese dann doch vorhanden. Sehr merkwürdig. Dieses Verhalten war bei allen Dateien in weiteren Tests gleich!

Die hochgeladene Datei kann allerdings noch nicht abgespielt werden, sondern sie wird zuerst konvertiert in ein Format für den Flash Player. Sie ahnen es, auch dies dauert eine ganze Weile. Die Abbildung unten zeigt ein Video, welches konvertiert und ein Video welches schon fertig ist.

Wird auf ein fertig konvertiertes Video geklickt, wird dieses sofort im Browser über Flash abgespielt.

Konnte man am Anfang, noch nach dem Erstellen des Kanals direkt in diesen ein Video hochladen, ist dies jetzt nur noch durch einen Link am rechten oberen Rand möglich. Dort können dann auch die Einstellungen für den Kanal wieder verwaltet werden.

Jetzt bleibt nur noch übrig, neue Kanäle zu erstellen und neue Videos in diese hochladen. Ein Blick in die Office 365 Verwaltung zeigt, dass jeder Kanal eine eigene Websitesammlung zu sein scheint. Diese zeigt mir auch keinen Verbrauch von Ressourcen an. Ob die Video also vom Benutzerkontingent abgehen, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt prüfen.

Wenn Sie mit dem Portal arbeiten, lassen Sie es mich wissen. Ich bin gespannt! Der Kurzlink zu diesem Artikel ist http://wp.me/p4y7ta-4X.

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