Moden Sites Pages in SharePoint online deaktivieren

Modern Sites Pages sind eine im Sommer 2017 eingeführte Funktion in SharePoint online um Webseiten (Site pages) zu erstellen. Dies ist jetzt die Standardfunktion, d.h. wenn ein Benutzer eine neue Webseite erstellt, erstellt er eine Modern Sites Page. Auch wenn diese Seiten sehr interessant sind und viele spannende Möglichkeiten bieten, gibt es doch einige Nutzer welche die klassischen Wikiseiten bevorzugen. Dieser Blogartikel erläutert Ihnen wie Sie die statt Moden Sites Pages wieder herkömmliche Wikiseiten erstellten können. Die folgende Abbildung zeigt eine Modern Sites Page unmittelbar nach dem Erstellen.

Sie können die Funktion im Browser nur auf Ebene des Webs deaktivieren, nicht auf Ebene der Sitecollection. Gehen Sie dafür in die Websiteeinstellungen und dort in die Websitefeatures.

Suchen Sie dort das Feature Site Pages – Allows users to add new site pages to a site oder in Deutsch Websiteseiten – Gestattet Benutzern, neue Websiteseiten zu einer Website hinzuzufügen. Das war es dann auch schon.

Modern Sites Pages in SharePoint online deaktivieren

Modern Sites Pages sind eine im Sommer 2017 eingeführte Funktion in SharePoint online um Webseiten (Site pages) zu erstellen. Dies ist jetzt die Standardfunktion, d.h. wenn ein Benutzer eine neue Webseite (Page) erstellt, erstellt er eine Modern Sites Page. Auch wenn diese Seiten sehr interessant sind und viele spannende Möglichkeiten bieten, gibt es doch einige Nutzer welche die klassischen Wikiseiten bevorzugen. Dieser Blogartikel erläutert Ihnen wie Sie die statt Modern Sites Pages wieder herkömmliche Wikiseiten erstellten können. Die folgende Abbildung zeigt eine Modern Sites Page unmittelbar nach dem Erstellen.

Sie können die Funktion im Browser nur auf Ebene des Webs deaktivieren, nicht auf Ebene der Sitecollection. Gehen Sie dafür in die Websiteeinstellungen und dort in die Websitefeatures.

Suchen Sie dort das Feature Site Pages – Allows users to add new site pages to a site oder in Deutsch Websiteseiten – Gestattet Benutzern, neue Websiteseiten zu einer Website hinzuzufügen. Deaktivieren Sie das Feature, das war es dann auch schon. Schon vorhandene Seiten bleiben natürlich erhalten.

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Ein Problem beim Einladen von externen Benutzern in Microsoft Teams beheben

Microsoft Teams (https://teams.microsoft.com) ist eine sehr interessante Lösung für Zusammenarbeit in Unternehmen. Dies umso mehr, da mittlerweile jeder und jede diese Lösung kostenfrei nutzen kann. Dabei kann Microsoft Teams nicht nur von Benutzern einer Organisation genutzt werden, sondern auch von Gästen. Ein Gast ist ein Konto, welches sich nicht in ihrem Mandanten befindet, also in der Regel eine andere Domainkennung hat wie ihr Konto. Das Gastkonto muss aber mit Microsoft verknüpft sein. Entweder, weil es selbst ein Office 365 Konto ist oder mit einer Live ID verbunden ist. Seit einiger Zeit werden auch Google Konten unterstützt.

Damit Sie allerdings einen Gast einladen können, müssen Sie dies im Office 365 Mandanten erst erlauben. Standardmäßig ist diese Funktion nämlich deaktiviert. Um sie zu aktivieren, gehen Sie als Mandanten-Administrator zu https://admin.teams.microsoft.com. Dies ist da Teams Admin Center. In der linken Navigation gehen Sie auf Organisationsweite Einstellungen => Gastzugriff. Dort können Sie als Option den Gastzugriff aktivieren. Diese Einstellung braucht eine Weile, bis sie wirksam wird. Die Dokumentation spricht von bis zu 24 Stunden, nach meiner Erfahrung geht dies aber schneller.

2020-04-04_13h26_38

Mehr Informationen zum Gastzugriff finden Sie unter https://docs.microsoft.com/de-DE/microsoftteams/guest-access

Beachten Sie auch, dass Sie in der Regel „nur“ fünf Gäste pro bezahlten Azure Active Directory Konto einladen können. Wenn Sie also 100 Lizenzen haben, können sich im Mandanten maximal 500 Gäste befinden. Ob sich diese Gäste alle in einem Team befinden oder nur auf eine externe SharePoint Site zugreifen, spielt dagegen keine Rolle.

Denken Sie auch daran, dass nach dem aktivieren dieser Option alle Benutzer in allen Teams Gäste einladen können. Man kann dies zwar verhindern, das würde aber den Rahmen dieses Beitrages sprengen.

Dies ist ein Update zu einem älteren Artikel an dieser Stelle. Ich habe diesen Artikel am 04.04.2020 aktualisiert.

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Einem Office 365 Mandaten eine Domain zuweisen

Wenn man einen neuen Office 365 Mandanten erstellt hat man zuerst seine E-Mails und Skype for Business Konten im Format .onmircosoft.com. Da wird in den meisten Fällen der Wunsch aufkommen, dieses Format mit seiner eigenen Domain zu ersetzen bzw. zu ergänzen. Eine eigene Domain ist eine der Voraussetzungen für hybride Szenarien. Dieser Artikel erläutert wie Sie dabei im neuen Verwaltungscenter von Office 365 vorgehen müssen. Der Weg im alten Verwaltungscenter unterscheidet sich dabei nicht wesentlich.

Die neue Domain muss zuerst verifiziert werden, damit Office 365 sicher sein kann, das die Domain auch Ihnen gehört. Was natürlich auch heißt, wenn Sie eine neue Domain Office 365 zuweisen, müssen Sie diese zuerst besitzen. Dabei müssen Sie als Mindestvoraussetzung in der Lage sein, auf die DNS Verwaltung der Domain zuzugreifen und dort TXT oder zumindest MX Einträge vorzunehmen. Bei einige Billighostern ist dies nicht der Fall! Schauen Sie sich auf vor der Aktion in Office 365 Ihre DNS Verwaltung an. Es gibt da einige Oberflächen, da benötigt man unter Umständen einige Zeit sich zurechtzufinden. Finden Sie auch heraus, ob DNS Änderungen repliziert werden und wenn, wie lange das dauert. Natürlich muss die Domain im Internet zu routen sein.

Wenn Sie alle Vorbereitungen abgeschlossen haben, melden Sie sich als globaler Administrator an Ihrer Office 365 Installation an, gehen in das Verwaltungscenter und klicken Sie auf Settings -> Domains. Ich bevorzuge die englische Spracheinstellung, da in der deutschen Übersetzung einige Punkte fehlen.

Klicken Sie dort auf +Add domain. Geben Sie als erstes den Domainnamen ein und klicken Sie auf Next. Office 365 versucht jetzt die Domain zu finden. Ist dies erfolgreich, ist die nächste Seite davon abhängig, ob der Domainverwalter eine Partnerschaft mit Office 365 hat oder nicht. Hat er das, können Sie sich direkt in die Domainverwaltung einloggen und Office 365 erledigt vieles automatisch. In meinen Fall wähle ich aber den Weg die Domain manuell zu verifizieren.

Sie haben die Wahl ob Sie einen TXT oder einen MX Record in Ihren DNS hinzufügen. Natürlich ist der TXT Record besser, aber nicht alle Hoster erlauben dies. Deshalb gibt es die Alternative mit dem MX Record. Beim Textrecord muss der gesamte Text in TXT value eingetragen werden und nicht nur der Wert hinter dem Gleichheitszeichen. Ein fertige TXT DNS Record kann dann wie folgt aussehen.

Mit einem Klick auf Verify versucht Office 365 den Eintrag im DNS der Domain zu finden. Dabei ist es möglich, dass dies nicht passiert, obwohl Sie den Eintrag schon gemacht haben. Dies kann an der Replizierung der DNS Daten innerhalb des Providers oder des Internet liegen. Warten Sie in dem Fall eine Weile und versuchen Sie es noch einmal.

War die Verifizierung erfolgreich, war es dann auch schon. Sie müssen nun noch weitere DNS Einträge vornehmen, wenn Sie die neue Domain für E-Mail, Web oder andere Dienste nutzen möchten. Office 365 sucht dabei erst die Einträge und zeigt Ihnen diese dann an, wenn er sie nicht finden kann. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, den ganzen Schritt zu übergehen und die Einrichtung später vorzunehmen. Beachten Sie aber dabei, dass Sie dann von Office 365 die Dienste nur eingeschränkt nutzen können. Sie finden die Option ganz unten über den Schaltflächen. Beachten Sie auch, dass Sie neue Nutzer nun mit der neuen Domain angelegt werden und die alten Nutzer evtl. noch zur neuen Domain migriert werden müssen.

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Eintragen eines Partner in einer Office 365 (O365) Umgebung

Die Verbreitung von Installationen auf der Basis von Office 365 nimmt rasant zu. In dem Zusammenhang wird es auch immer wichtiger, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu haben. Dieser unterstützt Sie sowohl beim Einrichten als auch beim täglichen Betrieb. Damit dies funktioniert, sollten Sie in Ihrem Office 365 Portal Ihren Partner (partner of record) hinzufügen. Dabei unterstütze ich Sie natürlich gerne. Leider ist das Hinzufügen eines Partners nicht gerade intuitiv. Dieser Beitrag zeigt Ihnen, wie es geht.
Gehen Sie auf eine beliebige Webseite in Office 365 und rufen Sie die Office 365 Verwaltungsseite auf bzw. gehen Sie direkt auf die Verwaltungsseite. Suchen Sie in der Office 365 Verwaltungskonsole am linken Rand den Eintrag Abrechnung und klicken Sie auf ABONNEMENTS. Dort finden Sie alle Abonnements, welche Sie erworben haben. Markierten Sie das Abonnement, für welches Sie einen Partner hinzufügen möchten und klicken Sie rechts auf Abonnementdetails.



Wenn Sie das Abonnement geöffnet haben, sehen Sie am rechten Rand den Link Partnerinformation hinzufügen. Der Link ist in der Abbildung unten gelb hinterlegt.

Klicken Sie auf den Link und geben Sie die Partner-ID 4398578
ein. Klicken Sie anschließend auf ID überprüfen. Klicken Sie auf OK.

Das war es auch schon! Wenn Sie Unterstützung in Office 365 brauchen, ich freue mich auf Ihre Fragen, gerne auch hier im Blog!

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Nico Thiemer

Exam 70-347 bestanden. Damit bin ich MCSE: SharePoint 2013 :)

Heute habe ich die letzte Prüfung für den MCSE: SharePoint 2013 bestanden, die Prüfung 347 – Enabling Office 365 Services. Um den MCSE: SharePoint 2013 zu erlangen, gibt es zwei Wege. In beiden Fällen müssen die Prüfungen 70-331 und 70-332 erfolgreich bestanden werden. Dann kann man entweder mit Windows Server oder mit Office 365 weitermachen. Ich habe mich für Office 365 entschieden, was mir ganz nebenbei noch einen MCSA: Office 365 eingebracht hat.

In Gegensatz zu den 2010er Prüfungen sind die Prüfungen für 2013 wesentlich schwerer. Ohne eine gute Vorbereitung läuft hier überhaupt nichts. Wer den SharePoint Teil als Bootcamp erleben möchte, der kann dies mit mir als Trainer hier lernen: http://www.firebrandtraining.de/kurse/microsoft/mcse/sharepoint-zertifizierung. Ich freue mich darauf!

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Nico Thiemer

Einem Benutzer die Lizenz für SharePoint in einem E3 Plan entziehen

Geschichten, die das Leben schreibt. Ein Kunde hat einen E3 Plan und wollte einen Benutzer darin die Lizenz für die Benutzung des SharePoint entziehen. Dies allerdings gestaltete sich nicht ganz so einfach wie gedacht. Dieser Artikel erklärt, wie es funktioniert.

Um die Lizenz zu entfernen, gehen Sie zuerst in Ihre Office 365 Verwaltung und dort in der linken Navigation auf BENUTZER -> Aktive Benutzer. Markieren Sie den Benutzer, dem Sie die Lizenz entziehen möchten.

Klicken Sie dann im rechten Bereich auf Zugewiesene Lizenz -> Bearbeiten


Klicken Sie dann auf das kleine Dreieck rechts neben der Lizenz, damit diese sich erweitert. Sie können jetzt die einzelnen Lizenzen entfernen. Wenn Sie die Lizenz für SharePoint Online entfernen möchten, müssen Sie auch immer die Lizenz für Office Online entfernen. Das ist der ganze Trick.

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Nico Thiemer

Öffnen von Dateifreigaben aus Microsoft CRM 201x

Eine häufige Anforderung in Projekten ist die Möglichkeit, aus einem Microsoft CRM Datensatz heraus eine Dateifreigabe zu öffnen. Dies sind zum Beispiel Netzlaufwerke, auf welchen Daten für Projekte liegen. Leider ist dies mit Bordmitteln nicht ohne weiteres möglich. Ich kann natürlich einen UNC Pfad (file://Freigabe) in einem Textfeld erfassen, aber dieser wird nicht als Hyperlink formatiert. Über Kopieren -> Einfügen geht es natürlich immer. Wie Sie viel einfach per Klick diesen Pfad öffnen können, erläutert dieser Artikel. Dabei wird so soweit als möglich auf Programmierung verzichtet, auch wenn es nicht völlig ohne geht.

Voraussetzungen

Der Grundgedanke der Lösung ist, ein Feld einzufügen, in welcher der UNC Pfad in Klartext steht. Über eine neu eingefügte Schaltfläche wird ein JavaScript ausgeführt, welches den Inhalt des Feldes liest und über die Funktion windows.open() die Freigabe öffnet.

Um eine Schaltfläche einzufügen, eignet sich die CRM Erweiterung Ribbon Workbench for Dynamics CRM. Diese können Sie hier herunterladen. Fügen Sie diese Lösung Ihren Microsoft CRM hinzu. Falls noch nicht vorhanden, müssen Sie noch Microsoft Silverlight installieren. Dieses finden Sie als Download hier.

TIPP: Wenn Sie in einer virtuellen Maschine arbeiten und keine Verbindung zu Laufwerken des Hosts haben, können Sie mit dem ISO Recorder eine ISO Datei erzeugen und diese dann in einem Laufwerk des Gastes verwenden. Den ISO Recorder finden Sie hier.

In meinen Beispiel möchte ich die Entität Acount bzw. Firma anpassen. Dazu habe ich dieser ein Textfeld mit dem Schemaname new_dateifreigabeprojekte hinzugefügt. Dazu habe ich eine eigene Lösung genutzt, welche vorerst nur die Entität Firma enthält. Dies ist wichtig, wie wir gleich sehen werden.

JavaScript erstellen und einbinden

Damit auf das Feld zugegriffen werden kann, erstellen Sie eine Textdatei mit dem Namen OeffneFreigabe.js und darin den folgenden Code, welchen Sie anschießend speichern.

function FreigabeOeffnen()

{

window.open(Xrm.Page.getAttribute(’new_dateifreigabeprojekte ‚).getValue());

}

Gehen Sie zu der Lösung Firma und klicken Sie links im Baum auf Webressourcen. Klicken Sie auf Neu und geben Sie der Ressource den Namen OeffneFreigabe, als Typ wählen Sie Script und laden die Datei hoch, welche wir gerade erstellt haben. Speichern und veröffentlichen Sie die Lösung.

Schaltfläche hinzufügen

Öffnen Sie nun die Lösung Ribbon Workbench for Dynamics CRM. Diese wird Sie zuerst fragen, welche Lösung importiert werden soll, in welcher Sie Anpassungen vornehmen möchten. Öffnen Sie die eben erstellte Lösung Firma und klicken Sie in der Mitte auf account. Sie haben im oberen Drittel drei Menübänder. Für uns ist das dritte Menüband Form interessant. Dies wird aufgerufen, wenn ein einzelner Datensatz angezeigt wird. Zeigen Sie in der Toolbox links auf Button und ziehen Sie diesen hinter Connect.

Klicken Sie dann in die Eigenschaften der Schaltfläche rechts und füllen Sie die Felder

  • AltText
  • Description
  • LabelTextText
  • ToolDescriptionText
  • ToolTipTitelText

mit der Beschriftung Öffne Dateifreigabe.

Klicken Sie jetzt in der Mitte mit der rechten Maustaste auf Command und dort auf Add New.

Öffnen Sie danach Command und klicken Sie auf neu erstellte Kommando.

Klicken Sie in den Eigenschaften rechts auf das Lupensymbol neben Actions und dann Add. Wählen Sie Javascript Function Action. Als Funktionsname tragen Sie FreigabeOeffnen ein. Klicken Sie auf das Lupensymbol neben Library und wählen Sie die JavaScript Datei aus. Bestätigen Sie alle Änderungen mit OK.

Klicken Sie wieder auf die neu erstellte Schaltfläche und wählen Sie in den Eigenschaften unter Command das neue Kommando aus. Klicken Sie anschließend auf Publish. Gehen Sie nach dem Abschluss der Veröffentlichung in einen Firmendatensatz, ggf. müssen Sie die Ansicht mit F5 aktualisieren. Die Schaltfläche sollte jetzt da sein und die Dateifreigabe öffnen, sofern das Feld einen sinnvollen Wert aufweist.

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Nico Thiemer

Arbeiten mit dem Information Rights Management (IRM) von Office 365 in SharePoint online

Mit Information Rights Management (IRM) verbinden viele Anwender und Administratoren diffuse Ängste und Sorgen. Die einen haben Angst nicht mehr zu dürfen und gegängelt zu werden, die anderen befürchten einen hohen technischen Aufwand bei der Implementierung. Beides ist unbegründet, wie dieser Artikel zu zeigen versucht. Ganz in Gegenteil. Mit ein paar Klicks können Sie einfach und zuverlässig Ihre Dokumente vor unbefugten Zugriff schützen. Ich werde hier zeigen, wie Sie das IRM von Office 356 aktivieren und in SharePoint online nutzen können. Natürlich steht Ihnen das IRM nicht nur in SharePoint zur Verfügung, Sie können es ebenso mit Microsoft Exchange/Outlook nutzen.

Ich gehe im Folgenden davon aus, dass Sie der Administrator des Office 365 Mandanten sind. Zum Einsatz kommt in Office 365 das Microsoft Azure Rights Management, welches Sie zuerst in der Verwaltung von Office 365 aktivieren müssen. Klicken Sie dazu in der Navigation auf der linken Seite der Office 365 Verwaltung auf Diensteistellungen und dann auf Rechteverwaltung.

Folgen Sie dort den Link zur Verwaltung

Klicken Sie dann auf aktivieren und in dem sich öffnenden Fenster noch einmal auf aktivieren. In meinem Fall wurde dann die Seite neu geladen, aber das IRM wurde noch als deaktiviert angezeigt. Nach ein paar Sekunden habe ich noch einmal aktuallisiert und dann war alles in Ordnung. Haben Sie also etwas Geduld.

Wenn Sie jetzt zu SharePoint gehen und testen möchten, steht IRM noch nicht zur Verfügung. Vielmehr muss dieses noch explizit für SharePoint aktiviert werden. Gehen Sie dazu in die SharePoint Verwaltung von Office 365 und klicken Sie dort auf Einstellungen.

Suche Sie die Einstellung Information Rights Management (IRM) und aktivieren Sie diese. Danach steht IRM in allen Websitesammlungen zur Verfügung.

In einer Liste bzw. Bibliothek gibt es jetzt einen neuen Menüpunkt in der Verwaltung mit der Beschriftung Information Rights Management.

Dort können Sie die Eigenschaft aktivieren und einen Titel sowie die Beschreibung einer Richtlinie eingeben. Nach dem speichern unterliegen alle Elemente in der Liste bzw. Bibliothek dem IRM.

Die Richtlinie wird sowohl in den Office WebApps als auch im Windows Client angezeigt.

Office Online

Microsoft Word 2013

Mit einen Klick auf Berechtig. Ändern können Sie jetzt den Zugriff auf das Dokument einschränken. Beachten Sie, dass Sie dabei unabhängig von den Berechtigungen in SharePoint sind. Ist eine Person in SharePoint berechtigt das Dokument zu schreiben, so ist es möglich, dass es durch die Einschränkung im IRM es nun doch nur lesen kann.

Auf das Fenster können Sie auch über das Menüband Überprüfen zugreifen.

Es ist dort auch möglich, noch weitere Rechte zu definieren.

Ebenso können in der Verwaltung der Liste/Bibliothek noch weitere Optionen definieren. Dazu können Sie in der Verwaltungswebseite des IRM auf Optionen klicken.

Alles in allen eine sehr einfache und effektive Möglichkeit Dokumente zu schützen.

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