Data processing at Copilot for Power Platform

Question asked yesterday in the workshop: “Where is the data collected by Copilot for Power Platform processed?” I didn’t have an answer yesterday, but I do today. 😊
The data is first processed in the region where the environment to which I sent the prompt is located.

Microsoft also reserves the right to process the data outside the source region if it is busy. The load is then distributed to data centers in geographical proximity, i.e., in Germany, then Sweden, the Netherlands, France, etc. Microsoft guarantees processing within Europe.


However, an administrator can disable this feature by selecting the affected environment in the Power Platform Admin Center and disabling the “Move data between regions” setting in the “Generative AI features” section. If you disable the option, however, Copilot features may no longer be available for that environment.

Datenverarbeitung bei Copilot für Power Platform

Frage gestern im Workshop: „Die Daten, welcher der Copilot für Power Platform erhebt, wo werden diese denn verarbeitet?“. Diese Antwort musste ich gestern erst einmal schuldig bleiben, aber heute habe ich sie 😊

Die Daten werden zunächst einmal in der Region verarbeitet, in der sich die Umgebung befindet, in der ich den Prompt abgesetzt habe. Da viele auch eine Umgebung zum Testen in den USA betreiben, denn nur dort gibt es die neuen Funktionen zuerst, muss man da schon einmal aufpassen.

Außerdem behält sich Microsoft das Recht vor, die Daten auch außerhalb der Quellregion zu verarbeiten, wenn diese ausgelastet ist. 😮 Die Last wird dann auf Rechenzentren in geographischer Nähe, also in Deutschland dann Schweden, Niederlande, Frankreich, etc. verteilt. Microsoft garantiert dabei die Verarbeitung innerhalb von Europa. 😴

Diese Funktion kann allerdings ein Administrator deaktivieren, indem er im Power Platform Admin Center die betroffene Umgebung auswählt und dort im Abschnitt „Generative AI features“ die Einstellung „Move data across regions“ deaktiviert. Wenn Sie die Option deaktivieren, sind aber möglicherweise keine Copilot-Funktionen für diese Umgebung mehr verfügbar ☝️

Dieser Artikel ist ohne KI geschrieben. Na so was!

Erfahrungen aus einer Beratung zu einem Power Pages Projekt

Ein Kunde möchte einen Lieferanten Prozess über Microsoft Power Pages abbilden. Wie das alles funktioniert, was beachtet werden muss, dies sollte ich beraten. Die Anwendung ist erst einmal einfach, aber in sich dann doch sehr komplex. Im Kern geht es darum, dass ein Lieferant zu einem eine Rückmeldung geben kann, ob alle Materialien vom Auftragsgeber geliefert wurden. Zum anderen kündigt der Lieferant seine Lieferungen an, inklusive der Erstellung von Lieferscheinen. Alle Daten liegen ursprünglich im SAP und müssen teilweise ins Dataverse transferiert werden.

Der Kunde hat eine sehr gute IT Abteilung und brauchte daher eine gezielte und tiefe Beratung zu Power Pages. Diese Punkte sind auch sicher für alle interessant, welche mit Power Pages arbeiten möchten.

Dataverse ist keine SQL Datenbank

Ein wesentlicher Punkt für den Erfolg eines Power Pages Projektes ist die Datenstruktur im Dataverse. Obwohl das Dataverse letzten Endes durch einen Datenbank Server zur Verfügung gestellt wird, ist es keine „klassische “ SQL Datenbank. So gibt es keine Views, welche über mehrere Tabellen gehen, keine stored procedurs und auch kein SQL als Abfragesprache. Dafür hat jede Tabelle ein fertiges Formular, fertige Beziehungen und Ansichten für die Daten. Eine SQL Lösung in eine Dataverse Lösung zu „übersetzen“, kann kompliziert sein.

Beim Kunde wurde ein Teil der vorhandenen SQL Lösungen via virtuelle Tabellen eins zu eins ins Dataverse übernommen und ein weiterer Teil im Dataverse neu gestaltet.

Power Pages ist kein Lowcode

In Power Pages gibt es das Power Pages Studio. In diesem kann ich mit einem WYSIWYG Editor Seiten erstellen, Dataverse Tabellen im Internet verfügbar machen und dort sogar Daten erfassen oder ändern. Einfach so, nur mit klicken. Nur, das reicht eben nicht.
Diese -wirklichen- Low Code Lösungen sind in der Regel nicht ausreichend. Oft sind diese zu unflexibel oder es fehlen einfach Möglichkeiten. Sobald man etwas tiefer geht, ist man sehr schnell bei Liquid. Dies ist eine dynamische Sprache, welche zum Steuern von Seiten in Dataverse verwendet wird. Diese ist nicht mehr Low Code, hier muss man programmieren können. Ebenso wird man relativ schnell mit JavaScript arbeiten müssen. Eine genaue Analyse der Anforderung zeigt hier, was notwendig ist.

Berechtigungen in Power Pages

Berechtigungen in Power Pages unterscheiden sich signifikant von Berechtigungen im Dataverse. Das Design der Berechtigungen muss beim Design der Datenstruktur mitberücksichtigt werden. Die meisten Nutzer, die sich in Power Pages anmelden werden, werden wahrscheinlich Benutzer aus der Kontakt Tabelle sein. Wenn diese Kontakte gezielt auf Datensätze zugreifen sollen, müssen diese Datensätze eine Beziehung zu der Kontakttabelle haben. Andernfalls wird eine Zuweisung zu Datensätzen und Benutzern sehr schwierig.

Fazit

Diese wenigen Punkte zeigen, wie komplex ein Projekt zur Einführung eines Power Page Portal sein kann. Wenn sie Fragen zu dieser Thematik haben oder einmal ein Portal in Aktion sehen möchten, schreiben sie mich einfach an.Erfahrungen aus einer eben abgeschlossen Beratung zu einem Power Pages Projekt